Freitag, 25. Januar 2019

DIY Trocken-NoPoo ~ Trockenshampoo selber herstellen

Auch wenn ich noch nie Tockenshampoo verwendet habe, wollte ich die DIY-Alternative ausprobieren.

Nach mehreren erfolgreichen Anwendungen zeige ich mein selbst hergestelltes Trocken-NoPoo, dass ich seit kurzem benutze.
Auf der Suche nach einem plastikfreien Shampoo, haben ich auf Instagram bei Naturlandkind dieses DIY-Rezept gefunden.
Alle Rezepte, die gut funktionieren notiere ich in mein Bullet Journal.
Mittlerweile habe ich die benötigten Zutaten ausreichend im Haushalt.
Als erstes habe ich zwei gehäufte Esslöffel Speisestärke in ein Glas gegeben.
Zur Speisestärke kommt ein Teelöffel Natron.
Nach dem ich das Natron und die Speisestärke miteinander vermischt habe, kommen noch ca. 10 Tropfen ätherisches Lavendel-Öl dazu.
Ich trage das Pulver mit einem Kosmetikpinsel auf und massiere es mit den Händen in meine Haare.
Anschließend Bürste ich sie noch einmal durch.
Ich denke die Vorher-/Nachher-Bilder zeigen deutlich wie gut das DIY Trocken-NoPoo funktioniert.
Ich bin immer wieder von dem Ergebnis sehr begeistert.

Zur Zeit teste ich noch eine Alternative zum Shampoo und bin auch mit dem Ergebnis von meinem DIY-NoPoo sehr zufrieden...mehr dazu in einem der folgenden Beiträge...

Eure Nancy



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Sonntag, 20. Januar 2019

Reduzierung Plastikverbrauch ~ Alternativen nutzen

Für mich ist das Thema Müllvermeidung, plastikfrei und Nachhaltigkeit zur Zeit sehr aktuell und wichtig.
Seit dem ich mich genauer mit dem Thema beschäftige und mein eigenes bisheriges Kaufverhalten reflektiere, bin ich erstaunt wie blind und selbstverständlich man Plastikprodukte immer gekauft hat.

Ganz unbewusst habe ich allerdings schon vor Jahren angefangen Müll zu vermeiden.
Ich verwende seit ca. 5 Jahren eine Menstruationstasse und kaufe daher schon gefühlt ewig keine Tampons mehr.
Auch wenn vor ca. 3 Jahren die Müllvermeidung nicht im Vordergrund für uns stand, haben wir durch die Verwendung von Stoffwindeln bei unserem kleinen Sohn sehr viel Müll vermeiden können.
Vor 2 Jahren habe ich dann angefangen Stoffwindel selber zu nähen und da konnte ich schon einiges upcyceln.
Aus den Stoffresten habe ich mir dann Stoffbinden und Stoff-Slipeinlagen genäht.
Auch das waren schon unbewusste Alternativen zur Müllvermeidung.

Fast genauso lange verwende ich jetzt auch schon keine Wattepads mehr. Zum Abschminken verwende ich selbst genähte Abschminkpads aus alten Frotteehandtüchern und Baumwoll-/ Jersey- oder Flanellstoff.
Eines meiner ersten Nähprojekte vor 3 Jahren waren selbst genähte Brotbeutel.
Seit letztem Jahr kaufen wir auch keine Aufwaschtücher und Schwämme mehr, die nach kurzer Zeit entsorgt werden, sondern nutzen waschbare Tücher.
Vor kurzem habe ich auch Wattestäbchen plastikfrei gekauft.
Und nun seit Ende 2018 ist das Thema nicht nur in den Medien aktuell sondern auch bei uns...
...ich habe angefangen Alternativproduke in den Bereichen Haushalt und Kosmetik zu finden, ich stelle einige Produkte schon selber her, die ich nach und nach hier auf meinem Blog veröffentliche.

Bereits gezeigt habe ich die Mülltüten aus Zeitungspapier. Warum soll man für etwas Geld ausgeben, dass man sowieso dann nur entsorgt.
Tetra-Paks nutze ich neuerdings zum upcyceln. 
Ich vermeide Müll durch das selbst hergestellte Waschmittel.
Ein aktueller Versuch ist den Verbrauch von Küchenrollen durch selbst genähte Küchentücher zu reduzieren.
Beim Einkaufen schaue ich genauer wie ich Plastikmüll vermeiden kann und trotzdem sparsam einkaufe.
So habe ich seit l Wochenende die Äpfel und Birnen lose gekauft, die ich sonst im eingeschweißten Plastik/Papp 6er-Pack gekauft habe.
Den Saft in Glasflaschen aus der Region, statt in Plastikflaschen gekauft.
Demnächst möchte ich den Wochenmarkt nutzen um die Preise zu vergleichen und nach Möglichkeiten schauen verpackungsfrei einzukaufen.

Da wir einen Imker im Dorf haben versuchen wir den Honig auch beim Imker zu kaufen. Wenn wir es zeitlich nicht schaffen, kaufen wir ihn trotzdem auch noch im Laden - allerdings habe ich auch da ein Bioprodukt im Glas mit Metalldeckel statt Plastikdeckel entdeckt.
Da unser Vorrat an Einmachgläsern und Glasflaschen, die ich für die Lagerung der DIY-Produkte benötige, noch gering ist, achte ich beim Einkaufen auf Produkte, wo ich die Gläser gut upcyceln kann.
Hier ein kleiner Einblick der bereits vorhandenen Einmachgläser. Einge Glasflaschen befinden sich im Keller und einige Gläser habe ich schon für meine DIY-Produkte verwendet.
Es gibt so viele Möglichkeiten plastik- und verpackungsfrei einzukaufen und ich persönlich finde es jetzt schade, dass ich nicht schon viel früher darauf geachtet habe.

Ich bin dabei auch meine Familie für das Thema zu sensibilisieren, so haben unsere Jungs auch schon die Mülltüten aus Zeitungspapier mit gefalten und mein Mann fragt mich neuerdings ob ich ein Produkt selber gemacht habe und findet es gut, dass ich nach sparsamen und umweltschonenden Produkten schaue, auch wenn er mich für manche Alternativen anfangs belächelt...
...auch wenn es viele tolle Alternativprodukte mittlerweile gibt, werden wir Produkte wie Papiertaschentücher und Toilettenpapier weiter nutzen.

Das war erstmal unser Anfang zum Thema Nachhaltigkeit und Müllvermeidung.
Ich vertrete die Meinung, dass man nicht alles mit einmal umsetzten kann und auch nicht jeder die Möglichkeit oder Zeit hat.
Ich bin ein Mensch der gerne immer alles sofort und zu 100% richtig machen möchte und merke, dass es aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist alles sofort umzusetzen.
Allerdings ein Anfang ist gemacht, über weitere Alternativprodukte und plastikfreie Neuanschaffungen werde ich regelmäßig ein Update veröffentlichen.

Eure Nancy


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Freitag, 18. Januar 2019

DIY Küchentücher ~ Alternative zum Küchenpapier

Gestern hatte ich ein paar Minuten Zeit um mich mal wieder an meine Nähmaschine bzw. Overlock zu setzen.

Entstanden ist ein kleines Nähprojekt, dass schon lange auf meiner To-Do-Liste stand:
Ich habe uns erstmal einen kleinen Vorrat an Stoffläppchen genäht. Sie sollen bei uns den Verbrauch an Küchentücher reduzieren.
Vernäht habe ich alte, unbenutzte Frotteehandtücher, die ich schon vor 2 Jahren von meinen Eltern bekommen habe. 
Für die zweite Schicht habe ich kaputte Shirts aus Jersey von unserem Großen verwendet.
Als Vorlage für den Kreis habe ich eine passende Schüssel verwendet.
Die zwei verschiedenen Soffschicht habe ich mit meiner Overlock zusammen genäht.
Somit befindet sich auf der einen Seite Jersey und auf der anderen Seite Frottee.
Innerhalb von paar Minuten habe ich so eine Alternative für das Küchenpapier genäht.
Aus den zwei Kindershirts und einem normalen Handtuch sind 13 Stoffläppchen entstanden.
Ich hoffe, ich kann demnächst erfolgreich berichten, dass wir mit den selbst genähten Küchentüchern unseren Verbrauch an Küchenrollen reduzieren konnten.

Sollte dieses Nachhaltigkeits-Projekt in unserer Familie funktionieren, werde ich den Vorrat erweitern. Genug Material ist ja für weitere Küchentücher und andere Upcycling-Projekte vorhanden....


Eure Nancy



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Sonntag, 13. Januar 2019

Mein erstes Bullet Journal

Auf der Suche nach einem passenden Haushaltsbuch für unsere Familie, bin ich auf die Möglichkeit gestoßen ein Bullet Journal zu führen.

Für mich ist es wichtig, dass ich unsere monatlichen Ein- und Ausgaben im Blick habe und monatlich einen Essensplan erstellen kann.

Mittlerweile nutze ich das Bullet Journal aber hauptsächlich für das Thema Nachhaltigkeit.
Ich schreibe meine verwendete DIY-Rezepte auf...dazu aber mehr im Bullet Journal-Update, dass ich regelmäßig veröffentlichen möchte.
Da es unzählige Notizbücher gibt, war die Entscheidung gar nicht so leicht.
Ich habe mich für ein A5 Notizbuch von Lemome entschieden, das ich mir bei Amazon bestellt habe.
Die Seiten sich gepunktet (dotted).
Ich bin mit meiner Wahl sehr zufrieden und kann es weiterempfehlen.
Der Anfang ist gar nicht so leicht, sinnvoll ist es auch einen Plan zu machen, wie das eigene Bullet Journal aussehen soll, da man im Internet unzählige Ideen und Inspirationen findet.
Für mich ist es wichtig, dass ich ein Bullet Journal habe, dass ich nicht nur wie einen Kalender führe sondern auch als Notiz-/ Haushalts- und Ideenbuch.
Für mich lohnt sich zum Beispiel keine Wochenübersicht.

Ich habe am Anfang ein Inhaltsverzeichnis, dass ich aber im nächsten Bullet Journal nicht nochmal so gestalten würde, da der Platz niemals ausreichend wird.
Auf der nächsten Seite ist eine Jahresübersicht.
Um ein paar Termine im Blick zu haben, folgt auf die Jahresübersicht ein Monatskalender.
Danach findet man einen Geburtstagskalender.
Eine Seite, die mir zwar optisch sehr gut gefällt, hat bis heute aber leider keine Funktion.
Die Nachbarseite ist bewusst noch leer.
Könnte mir vorstellen, dass ich sie mit Fotos vom Januar fülle oder einem passenden Spruch.
Mit den nächsten zwei Seiten bin ich sehr zufrieden und hoffe sie auch erfolgreich zu ergänzen.
Ich habe für uns einen Sparplan erstellt um unsere Sparziele im Blick zu haben.
Erfolgreich sparen können wir nur, wenn wir effektiv Einkaufen gehen und deshalb möchte ich einen Essensplan führen.
Der Hauptgrund überhaupt ein Bullet Journal anzufangen:
Ich möchte meine und unsere Ausgaben im Blick haben.

Nach zwei Wochen, die ich mein Bullet Journal nun schon benutze, füllt es sich langsam. 

Eine noch schönere Anwendung findet mein Bullet Journal in den nächsten Seiten...
...aber die zeige ich in einem Update.

Eure Nancy 



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Samstag, 12. Januar 2019

DIY Waschmittel ~ Waschpulver selber herstellen

Da es nicht sicher ist, ob meine Familie eventuell auf meine Waschroutine allergisch reagiert, wollte ich mal selbst hergestelltes Waschmittel ausprobieren.

Ein passendes DIY-Rezept habe ich auf Smarticular gefunden.
Zutatenliste:
100g Kernseife ~ fein gerieben 
150g Natron 
150g Reine Soda
Als erstes habe ich die Kernseife fein gerieben.
Danach habe ich alle Zutaten genau abgewogen...
...und anschließend alles gründlich vermischt.
Zum Schluss habe ich das Waschpulver nur noch in ein vorhandenes Schraubglas abgefüllt und mit einem Baumwollrest verschönert.
Anwendung:
Ich gebe pro Waschgang 1-2 EL in das Waschmittelfach und füge noch ein paar Tropfen ätherisches Öl (Lavendel) dazu.
In Kombination mit meiner neuen Weichspüler-Alternative bin ich mit den ersten Waschladungen mit meinem DIY Waschpulver sehr zufrieden und das Waschergebnis überzeugt mich.

Eure Nancy 



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